Beschluss in der Tarifkommission TVöD!
Der Beschluss der ver.di-Tarifkommission Öffentlicher Dienst war
einstimmig. Um 6,0 Prozent, mindestens aber 200 Euro im Monat,
sollen die Entgelte in der Tarifrunde Öffentlicher Dienst für die
Beschäftigten von Bund und Kommunen in diesem Jahr steigen.
Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen um 100 Euro
pro Monat angehoben werden. Außerdem soll die Regelung, dass
Azubis nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung übernommen
werden, wieder in Kraft gesetzt werden.
Um die Ausbildungen im öffentlichen Dienst zu stärken, sollen auch
bisher tariflich nicht geregelte Ausbildungsgänge und
Praktikumsverhältnisse tarifiert werden. Dazu zählen
schulisch-berufliche Ausbildungen wie die zu
Medizinisch-Technischen Assistent/innen ebenso wie die
praxisintegrierte Ausbildung zum Erzieher oder zur Erzieherin.
Letztere gibt es bislang vornehmlich in Baden-Württemberg und
einigen nordrhein-westfälischen Kommunen wie Köln, allerdings
nimmt der Trend zu dieser Ausbildungsform zu. Zudem will ver.di,
dass der Nachtarbeitszuschlag in Krankenhäusern auf 20 Prozent
angehoben wird.
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